bin mir gerade nicht sicher, ob es diese episode war oder eine andere und konnte in den kapitelmarken nix finden (skandal skandal, ihr braucht eindeutig mehr davon). irgendwann auf jeden fall sprach Joscha darueber, klassische musik hoeren zu wollen. wagner halte ich fuer personen, die keine klassischen hoergewohnheiten haben fuer eine denkbar schlechte wahl - da passiert so viel und alles auf einmal. ich muss dazu sagen, dass ich obwohl ich mit klassischer musik aufgewachsen bin mich fuer wagner nie begeistern konnte. es ist ja aber nicht ueberraschend, dass da musik ja auch ein abbild des emotionalen innenlebens ist, ich mit dem nazi wagner nichts anfangen kann. was ich fuer hoeranfaenger sehr empfehlenswert finde ist die symphonie aus der neuen welt von dvorak. da passiert harmonisch und melodisch sehr viel, und auch sehr viel was in modernerer filmmusik referenziert wird - das koennte mit der hoergewohnheit helfen. es gibt ne sehr geile aufnahme des simon bolivar youth orchestra of venezuela von zwei beethoven symphonien, stuecke die eigentlich nen sehr langen bart haben, aber gespielt von jungen menschen, die eben nicht mit dieser sorte musik aufgewachsen sind, scheinen sie doch recht aufregend gewesen zu sein - sensationell! und meine absolute lieblings klaviermusikaufnahme sind die rachmaninov originalaufnahmen. echt unglaublich. generell muss man sich halt einfach durchhoeren und schauen, was einen bewegt, fuer mich war wagner halt einer, der es mit editieren nicht hatte, und wenn halb so viel passieren wuerde, waere seine musik wahrscheinlich deutlich besser.

Mist, mein Kommentar ist verschwunden. Thema immer wiederkehrendes Intro/Outro: bei Podcast Addict kann man pro Podcast festlegen, wie viele Sekunden übersprungen werden sollen. - Auf den Feed des betreffenden Podcast gehen - oben rechts auf die drei Punkte und Feed Anpassung wählen - viertletzter Punkt: Player >aktivieren > draufklicken - bei "überspringe Intro" die Sekunden angeben. Fertig. Für jeden Podcast einzeln wählbar.

Hallihallo, ich wollte zum Thema Amazon Inclusion Policy diese Hörempfehlung hierlassen: Steffi vom Queek-Podcast (den ihr ja in der gleichen Folge auch erwähnt) hat eine fantastische Zusammenfassung der etwas fehlgeleiteten Medienberichterstattung zu dem Whitepaper und dazu, was wirklich da drin steht und was nicht, gemacht. Ihr könnt sie bei ihr im Podcast anhören und die Shownoteliste hält auch wieder etliche spannende Links bereit, sodass man sich gut selbst ein Bild machen kann. https://queekpodcast.wordpress.com/2021/08/08/69-amazon-inclusion-policy-das-ende-der-filmbranche/ Viele Grüße Becci

Hi. Auch ein Feedback von mir: ich hatte bei Twitter schon geschrieben (anderer Name), dass ich mich über die Auseinandersetzung mit dem Lanz&Precht Podcast freue, weil der mich sehr nervt. Und war dann etwas von euch enttäuscht, weil ihr, Sorry, dabei dann etwas oberflächlich geblieben seid. Das war zwar alles gut und richtig, hatte ich aber vorher so und ähnlich schon woanders gelesen. Bei euch hatte ich die Hoffnung, dass ihr euch etwas mehr Zeit nehmt. Was mich aber dazu bringt, Danny für die Erwähnung des KoK-Podcasts, dessen Besprechung über diese ZDF-Neo-Serie mir auch sehr gefallen hat, zu Danken. Dort sind die sehr genau drauf eingegangen, was an dieser Serie eben zum Kotzen ist und ähnliches hätte ich mir von euch bezüglich Lanz&Precht gewünscht. Sorry, dass ich erst mal mit einer Kritik angefangen habe, aber ich hoffe, in der Kritik ist auch zu lesen, dass ich euren Podcast mag, sonst hätte ich die Hoffnung ja nicht gehabt. Und damit möchte ich dann auch noch mal ein Lob anbringen, was ich aber auch in Bezug zu dem KoK-Podcast setzen möchte. Diesen habe ich nämlich weiter gehört, ich mag ihn auch. Aber ich muss sagen, als CIS-Mann, der sich für explizit queere Themen/Kunst nicht so sehr interessiert, finde ich, dass die beiden da etwas liegen lassen. Ich verstehe beide so, dass sie die queere Welt auch etwas nach außen bringen wollen und ich selbst bin da auch sehr interessiert. Als CIS-Mann bin ich manchmal unsicher und höre deshalb sehr gerne auch queeren Menschen zu, um von denen etwas aus ihrer Welt zu verstehen. Dabei interessiert mich aber weniger, wie gut diese oder jene Dragqueen oder queere Serie ist, weil das eben nicht meine Welt ist. Es ist halt eine Nische. Mich würde interessieren, wie die Ansichten queerer Menschen auf Dinge sind, die außerhalb dieser Nische stattfinden. Um zum Lob für euch zu kommen: so, wie ihr das macht, finde ich es ideal. Ihr seid kein feministischer Podcast, dennoch trägt Christiane zu allem meist etwas aus feministischer Sicht hinzu. Ihr seid kein Musik-Podcast, dennoch erfahre ich zu allen Themen immer auch etwas aus der Sicht eines Musikers in Form von Joscha. Und Danny gibt auch immer eine Sicht aus der queeren Szene dazu, zusätzlich aus der Kunstszene. Dafür bin ich euch Dankbar. Und ich fänd es cool, wenn der KoK-Podcast sich auch in eine ähnliche Richtung entwickeln würde, dann könnte ich mir vorstellen, ihn weiter zu hören. Als dort neulich Podcastempfehlungen gegeben wurden, da tauchte auch der von den Kaulitzbrüdern auf und da haben beide genau gesagt, was ich meine: beide Kaulitzbrüder reden über Gott und die Welt und queere Themen finden statt, ohne, dass es groß als Aufmacher dient. Das soll beim KoK selbst aus meiner Sicht gar nicht so sein, die wollen ja queeren Themen pushen, wenn ich sie richtig verstehe. Für mich persönlich wäre es schön, wenn sie aber auch zum Beispiel Nicht-Queere-Serien besprechen und da dann etwa über toxische Männlichkeit, Homophobie oder sonst was reden würden, was mir als CIS-Mann vielleicht gar nicht auffällt. An euch von audio:viel, Sorry, dass ich so viel über einen anderen Podcast geschrieben habe, aber bei eurem Podcast geht es ja um Podcasts. Macht weiter so und vielen Dank

Bzgl. "ach": In meiner Hörerfahrung ist dies kein Wissenschaftspodcast, kein Geschichtspodcast, sondern ein Geschichtenpodcast. Es geht darum eine interessante Geschichte zu erzählen, mit dem Kniff, dass sie auf wahren Fakten beruht. Und gerade das Reinkrätschen in die Geschichten macht den Spaß für mich aus. Ihr seid mit der Erwartung einen Wissenspodcast zu hören daran gegangen, dann musstet ihr enttäuscht werden. Für das bessere Verständnis möchte ich noch erwähnen, dass Jürgen aber gut vor steigst ist. Er hat die ganze Geschichte aufgeschrieben und trägt sie den anderen vor. Nur diese beiden "improvisieren". Außerdem ist ein Konzept des Podcasts, dass nicht sofort klar ist, was das eigentliche Thema ist und wer der Protagonist der Geschichte ist. Darum würde es schwierig in den Kapitelmarken den Punkt anzugeben, an dem das Thema vorgestellt wird. Auch hier würde ich sagen, dass es am Missverständnis liegt, es handle sich primär um einen Wissenspodcast. Mir persönlich liegt dieser Podcast wesentlich näher, als MinKorrekt. Der mir wiederum viel zu sehr ausfranzt. Obwohl ich die beiden als Physiker sehr sehr mag und sie mir über die Jahre viel Freude bereitet haben, höre ich sie immer seltener.

Könntet ihr die Fakten aus den Folgen zusammenfassen? Das wäre für mich eine große Hilfe und ginge schneller.

Ich verstehe an der Kritik von Ach eines nicht: ihr sagt das franzt aus und wäre auch schneller erzählt möglich. Aber ganz genau das trifft doch auf diesen Podcast hier zu. Und das ist super.